
3D-Scans und Photogrammetrie: Jedes Detail erfassen
Im Zentrum dieser Innovation stehen 3D-Scans und Photogrammetrie. Bei der Photogrammetrie werden Hunderte oder sogar Tausende Fotos eines Objekts aus unterschiedlichen Winkeln aufgenommen und mithilfe spezieller Software zu einem detaillierten 3D-Modell rekonstruiert. In Kombination mit Laserscans oder strukturierten Lichttechniken können Museen digitale Zwillinge mit Millimeter-Präzision erstellen. Diese Modelle erfassen Oberflächenstrukturen, Farben und selbst feine Unregelmäßigkeiten und stellen sicher, dass kein Detail des Artefakts verloren geht.
Artefakte für Besucher überall erlebbar machen
Digitale Zwillinge erweitern das Museumserlebnis über die physischen Wände hinaus. Besucher können digitale Zwillinge der Exponate bequem von zu Hause aus in VR erleben. Mit VR-Ausstellungen und interaktiven Online-Plattformen können Besucher antike Skulpturen, komplexe Textilien oder ganze archäologische Stätten bequem von zu Hause aus erkunden. Einige Institutionen setzen Gamification ein, um Lernen und Fundraising spannend zu gestalten.
Da Virtual-Reality-Technologien heute bereits in vielen Bereichen zum Einsatz kommen – von der Medizin bis hin zu sicheren Zahlungsplattformen wie Online-Casino Paysafe – wirkt ihre Integration in den Museumsalltag nur konsequent. Weitere Informationen zu neuen Technologien im Bereich Glücksspiel finden Sie unter gameplace.ch.
Vorteile digitaler Zwillinge für Forschung und Konservierung
Einmal erstellt, eröffnen digitale Zwillinge völlig neue Möglichkeiten:
- Sichere Untersuchung: Forscher können fragile Objekte ohne Risiko für Schäden studieren.
- Umweltsimulation: Kuratoren können Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht simulieren, um den Alterungsprozess vorherzusagen.
- Virtuelle Restaurierung: Spezialisten können Interventionen digital testen, bevor sie physisch durchgeführt werden.
- Zusammenarbeit: Museen weltweit können 3D-Modelle für gemeinsame Forschung oder Bildungsprogramme austauschen.
Mit dem Fortschritt der Technologie wird das Potenzial digitaler Zwillinge in der Museumsarbeit weiter wachsen. Museen, die diese Tools einsetzen, bewahren nicht nur Geschichte, sie machen sie demokratisch zugänglich und ermöglichen einmalige Einblicke, während die physischen Artefakte für kommende Generationen geschützt bleiben.